Samstag Morgen, trüber Tag, eine Verspätung....
Früh Morgens um 09:00h sollte es losgehen in Merklinde und was passiert, die erste Whatsapp trudelt ein mit der Meldung "Ich komme 10 Minuten später".
Der Jüngste am heutigen Tag, war der Letzte der zum Treffpunkt einfährt. Aber wie immer die Letzten werden die Ersten sein, aber dazu später mehr.
Frohen Mutes ging es erst einmal gemütlich Bergab, und unterwegs wurde noch schnell Brötchen gekauft für die obligatorische Fleischwurstpause.
Nach drei Kilometern dann fast der erste Unfall, der Sattel von Pit hatte sich gelöst und er konnte sich so gerade noch Abfangen.
Guter Rat war teuer, da jegliches Werkzeug vorhanden war nur der ominöse 13er Schlüssel nicht.
Nach diesem Schreck ging es zügig und in einem guten Tempo bis zum ersten größeren Zwichenstop auf der Ersten Ebene an der Halde Hoheward.
Die Bergziege Christian musste es jedoch den alten Hasen noch mal zeigen und erklomm die Halde bis zur Spitze.
Die Kehlen wurden immer trockener so reduzierte sich das Tempo automatisch und es wurden drei (3) Getränkehopfenzwischenstops benötigt um ans Ziel zu gelangen.
Bis auf einen Gott sei Dank glimpflich verlaufenden Sturz, verlief die Tour ohne Zwischenfälle.
Drei Ausreisser zum Schluß der Tour verwechselten diese mit der "Tour de france", obwohl es sicher war dass Hermann das Gelbe Trikot nicht an unseren Jüngsten Christian hergeben würde.
Nach einigen Bierchen, einer frischen Dusche und leckerem Abendessen fand der Abend beim EM Fussballgucken seinen Ausklang.
Frühmorgens, die besonders alten Alten Herren wurden schon hektisch, obwohl 10 Uhr Abfahrt auch 10 Uhr Abfahrt heißt, ginge es bei trüben Wetter mit schon wunden Hintern auf den Heimweg.
In der Sorge von einem Gewitter eingeholt zu werden, war das Tempo zügig und zwischendurch musten wir unseren 11ten Mann Udo verabschieden.
Pünktlich zu einem Platzregen, verschanzten wir uns an der Halde Hoheward im Restaurant "Am Handweiser" und sammelten unsere letzten Kräfte für die finale Etappe.
Zum Ende hin sind trotz eines Satzes ins Gebüsch von Holti, alle Gesund und Munter nach einer Bergetappe in Merklinde gut angekommen und das herzlich gut gemeinte Angebot eines Besenwagens wurde nicht benötigt.