Auswärtssieg im Habichthorst. Endlich wieder ein Erfolgerlebnis und das ausgerechnet beim VfB, bei dem es für den SuS zuletzt rein gar nix zu holen gab. Diesmal zeigten sich die Merklinder jedoch hellwach und gingen motiviert in die Zweikämpfe.
Die Abwehr um Libero (!) Wolle Schäper hatte gut zu tun, stand aber sicher. Sobald ein Habinghorster Angreifer durchkam, sprang ein Merklinder in die Bresche und bekam die nötige Fussspitze dazwischen. Und nach vorne ging diesmal Einiges. Toni bekam vorne die nötige Unterstützung durch den gefühlten Neuzugang Raimund Bednarek und Vadim Glöckner. Das 1:0 durch eben jenen Toni war fast schon die logische Folge. Was danach folgte, sorgte für manchen Herzriss. Erst stolperte Habinghorsts Karl über die Hände von Schnapper Andre. Puh! Da hätten so manche schon einen Elfer gegeben. Doch der Pfiff blieb aus. Auf der Gegenseite versiebten die Merklinder gleich reihenweise beste Chancen. Wenn man zuviel liegen läßt, wird das meistens bestraft. Und so kam es auch. Unversehens drehten die Habinghorster die Partie auf 1:2. Doch diesmal hatten die Merklinder den längeren Atem und spielten munter weiter nach vorne. Dank Vadim und Kalle Husemann hatten die Rot-Weißen am Ende auch verdientermaßen das bessere Ende für sich. Und konnten den Auswärtssieg entsprechend feiern.
Aufstellung: Lüdtke: Schäper, Huppert, Röder, Lutschinski, Sehlhorst, Broll, Husemann (1) , Jazbinsek, Bednarek, Toni (1), Glöckner (1), Müller, Haiduk, Flake.