Darauf kann man aufbauen. Nach Wochen sportlicher Dürre endlich wieder eine ordenliche Leistund der Merklinder. Zwar mussten die SuS-Oldies in der Schlussminute (!) den Ausgleich hinnehmen.
Der Unparteiische pfiff die Partie gar nicht mehr an. Ärgerlich und mit ein bischen taktischer Cleverness sicher vermeidbar, aber kein moralischer Beinbruch. Und unter dem Strich sicher auch in Ordnung. Gegen die gewohnt spielstarken Wattenscheider tat sich der SuS schwer, behielt aber im Gegensatz zu den Vorwochen endlich einmal die Ordnung. Und das trotz 16 Akteure, die alle zum Einsatz kamen. Die tropischen Aussentemperaturen sorgten villeicht auch für den nötigen Motivationsschub im Auswechsel-Karussel. Zwar spielte sich das Geschehen zumeist in der Merklinder Hälfte ab, aber die klaren Einschussmöglichkeiten hatten die Gastgeber.
Allen voran Unglücksrabe "Jimmy" Hartwig, dem fünf Meter vor dem Tor leider die Nerven versagten. In der zweiten Hälfte wurde endlich einmal ein Konter klar augespielt. Trotz Wattenscheider Proteste (Abseits) behielt Denis Oezbek die Nerven und netzte zum 1:0 ein. Statt den Sack zuzumachen kam der SuS in der Schlussphase immer mehr unter Druck Entlastung Fehlanzeige, dafür wurden in der Vorwärts- bewegung noch zu viele Bälle leichtfertig verloren. Und in den Schlusssekunden war es dann soweit: Einen klugen Rückpass nutzte ein Gäste-Spieler und schob überlegt an Schnapper Lüdtke zum 1:1 ein.
Aufstellung: Lüdtke; Hörter, Hürmann, Lutschinski, Röder, Sehlhorst, Stewen, Husemann, Jazbinsek, Burek, Oezbek (1),Auer , Mark, Huppert, Haiduk, Hartwig.