Die Merklinder legten in dem sehr freundschaftlich geführten Spiel gleich los wie die Feuerwehr. Dabei ergaben sich fünf Großchancen, die jedoch alle nicht zu einem Torerfolg genutzt werden konnten.
Eine Direktannahme von Betz entschärfte der sehr gut aufgelegte Torwart der Ickerner. Bei zwei von Stewen gut getimten Eckbällen vergaben jeweils Klein und Betz mit Kopfbällen den Torerfolg. Schäper setzte einen Schuß aus 16m unhaltbar an den Innenpfosten im rechten Torwinkel. Der Ball sprang jedoch wieder aus dem Tor. Stewen scheiterte, gut von Schäper in Szene gesetzt, am Torwart. Das war es in der ersten Hälfte. Die Ickerner hatten dem nicht viel entgegen zu setzen. Anders sah es für die Offensivabteilungen in der zweiten Spielhälfte aus. Zunächst machte der SUS weiter Druck und spielte gefällig Richtung Tor der Arminen. Jedoch wurde der Arminen-Torwart erst durch einen eigenen Mitspieler überwunden. Nach einem von Hartwig geschossenen Eckball köpfte ein Ickener Abwehrspieler den Ball vor den heranstürmenden Klein selbst ins Tor.
Kurz danach gab es einen Freistoß für die Arminen an der Strafraumgrenze. Diesen setzte Thomas unhaltbar über die Merklinder Mauer in den aus seiner Sicht linken Torwinkel. Merklinde machte jedoch unbeeindruckt weiter Druck. Nach einem Torschuß von Betz konnte der Ickerner Libero den Ball nur noch reflexartig mit der Hand abwehren. Dies blieb dem nicht immer aufmerksamen Schiedsrichter zum Glück für die Merklinder nicht verborgen. Den folgenden Strafstoß verwandelte Schäper sicher zum 2:1 Siegtreffer für den SUS. Gelegentliche Konter der Arminen konnten die SUS-Abwehr, aus der Lutschinski durch seinen unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz herausragte, nicht mehr in Bedrängnis bringen. So geht insgesamt gesehen der Sieg, gerade auf Grund der vielen Torchancen in der ersten Spielhälfte, für den SUS in Ordnung.
Aufstellung: Andre, Lutschinski, Klein, Jazbinsek, Hartwig, Carsten, Stewen, Flake, Röder, Schäper (1), Betz, Rob